Lemmy
Eine poetische Erzählung zum Mitfühlen
Lemmy erzählt die Geschichte eines Hundes, der sich durch eine Welt bewegt, in der er immer wieder Ablehnung, Entwertung und Ausgrenzung erfährt.
Die Erzählung arbeitet mit einer offenen Symbolsprache. Durch die Symbolik entsteht ein Raum für Identifikation, Selbstreflexion und Empathie. Leser*innen sind eingeladen, sich emotional einzufühlen, ihre eigenen Geschichten zu spiegeln oder zu hinterfragen. Die sinnbildlichen Illustrationen und der offene Erzählstil lassen verschiedene Lesarten zu – es gibt kein richtig oder falsch, jede Lesart trägt ihre eigene Geschichte in sich.
Lemmy erzählt nicht nur vom Suchen eines Platzes in der Welt. Er ist auch eine Geschichte über Erfahrungen, die viele betreffen: über Macht und Ohnmacht, über das Gefühl, übersehen, ausgeschlossen oder herabgewürdigt zu werden. Das sind Erfahrungen, die oft unsichtbar bleiben – aber tief wirken.
Die Geschichte möchte keine Erklärungen liefern, sondern einladen, mit Lemmy zu fühlen. Dies kann auf verschiedene Weise auf Betrachter*innen wirken: Betroffene finden möglicherweise Identifikation und Erleichterung in der Hinsicht, dass sie sich nicht mehr ganz so alleine mit ihrem Erleben fühlen. Nicht-Betroffenen kann die Geschichte einen Einblick in die emotionalen Auswirkungen derlei Erfahrungen geben. Fachleute können die Geschichte in ihre Arbeit integrieren.
Nicht nur das Buch, sondern auch ergänzende Materialien wie Symbolkarten und ein Handout für Fachpersonen können Impulse für pädagogische, therapeutische oder psychosoziale Arbeit geben.
In Workshops besteht die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Themen wie emotionaler Gewalt und Machtmissbrauch auseinanderzusetzen. Dafür gibt es verschiedene Formate für unterschiedliche Zielgruppen.
Warum Lemmy?
Die Geschichte entstand aus dem Bedürfnis, Worte und Bilder für Erfahrungen zu finden, die oft sprachlos machen: Ausschluss, Entwertung, Isolation – und die Sehnsucht nach Verbindung. Lemmy ist ein Versuch, diese inneren Bewegungen sichtbar zu machen und Möglichkeiten zu schaffen, Isolation zu überwinden.
Materialien zur Geschichte von Lemmy
Neben der Bildergeschichte von Lemmy, gibt es ergänzende
Materialien, die sich sowohl zur persönlichen Betrachtung, als auch
für den professionellen Einsatz im psychosozialen oder pädagogischen
Kontext eignen:
- Bilderbuch mit Nachwort (ca. 50 Seiten)
- Symbolkarten
mit Reflexionsfragen und Raum für eigene Gedanken (21 Motive, A6)
-
ein umfangreiches Handout mit Reflexions- und
Impulsfragen und Methoden
für die pädagogische und psychosoziale Praxis
- Die Geschichte in
Bildern für Kamishibai (21 Motive, A3)
-
Workshops/Seminare
für verschiedene Zielgruppen
- ein umfangreiches Script mit
fachlich fundiertem Input zum Thema
Für detaillierte Informationen fragen Sie gerne nach.
Lemmy soll ein wachsendes Projekt sein.
Alle, die sich berührt
fühlen, sind eingeladen, mir eine Rückmeldung zu geben und das Projekt
so durch eigene Impulse mitzugestalten.

